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Künstliche Intelligenz, Big Data und Social Media Monitoring

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Am 4. September 1998, vor knapp 25 Jahren, wurde Google gegründet. Zuvor konnte das Internet nicht auf dieser Ebene durchsucht werden und das Wort „googlen“, das wir heute als selbstverständlich ansehen, existierte nicht. Vor ungefähr 17 Jahren, im Jahr 2007, stellte Steve Jobs das iPhone und das dazugehörige Touchscreen-Display vor. Frühere Mobiltelefontastaturen waren klein, was die Texteingabe erschwerte. Aufgrund dessen gab es fast keine Apps auf dem Handy, keine Kamera, kein Social Media, kein WhatsApp (2009 gegründet), keine Bezahlfunktionen und keine E-Mails. Was uns heute wie eine längst vergangene Zeit vorkommt, ist gerade einmal 16-25 Jahre her. Das Zitat von Justin Trudeau “The pace of change has never been this fast, yet it will never be this slow again” fasst die rasante Entwicklung des Fortschritts eindrucksvoll zusammen.

Künstliche Intelligenz, Big Data & Social Media Monitoring Telefone Anfang 2000er
Telefone Anfang der 2000er
 

KI – Die nächste technologische Revolution

Ende 2022 hält mit der Veröffentlichung von ChatGPT durch OpenAI nach Google und Smartphones die nächste technologische Revolution Einzug in den Alltag: Künstliche Intelligenz (KI). Der rasante Aufstieg von KI geht mit zahlreichen Schlüsseltechnologien einher und mit Daten, die gleichzeitig „fertig“ sind: Mit Sensoren können technische Gegenstände wie Glühbirnen oder Wasserleitungen Daten wie Temperatur, Wasserdruck oder Vibration messen. Highspeed-Internet übermittelt die Daten in die Cloud und Cloud Computing gepaart mit künstlicher Intelligenz kann jeden dieser Gegenstände smart erscheinen lassen. Die Kombination fortschrittlicher Technologien mit großen Datenmengen (Big Data) läutet weitere Technologiesprünge ein, was dem obigen Zitat von Justin Trudeau entspricht.

Daher ist es für Unternehmen umso wichtiger, innovativ zu sein, aktuelle Themen zu beobachten und neue Technologien in die Unternehmensstrategie zu integrieren. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass der Wettbewerb nicht nur aus dem eigenen Sektor kommt. So ist beispielsweise Apple in kürzester Zeit zum größten Uhrenhersteller der Welt aufgestiegen. Unternehmen wie CURE Intelligence sind sich dessen bewusst und greifen diesen Trend durch verschiedene proaktive Maßnahmen auf: Neue Technologien werden bei jeder Verwaltungsratssitzung aktiv besprochen und in Strategien integriert. CURE Intelligence kooperiert über mehrere Forschungsprojekte mit verschiedenen Forschungseinrichtungen, Universitäten und Hochschulen in Luxemburg und Deutschland und schließlich bietet CURE Intelligence seinen Kunden ein Mediamonitoring neuer Technologien im Web an.

Sprachmodell ChatGPT vs. Künstliche Intelligenz

Im Folgenden werden zwei Trends exemplarisch skizziert: Zum einen das Sprachmodell ChatGPT und zum anderen Tools, die künstliche Intelligenz in Bildern und Videos integrieren, wie myPipio, TikTo- Filter oder DALL∙E 2.

ChatGPT ist ein stochastisches Sprachmodell, welches menschenähnliche Kommunikation ermöglicht. Bei einem stochastischen Sprachmodell wird nicht versucht Grammatikregeln nachzubauen, sprich „nach einem Subjekt folgt ein Prädikat, dann ein Objekt“. Stattdessen wird vereinfacht gesagt versucht, wie bei einem Lückentext das nachfolgende Wort über Wahrscheinlichkeiten vorherzusagen. So folgt beispielsweise auf das Wort „Social“ eher das Wort „Media“ als „Grottenolm.“ Das Training eines Sprachmodells erfordert eine sehr große Datenmenge (verfügbar aus sozialen Medien und dem Internet, wie bereits oben erwähnt). Es ist wichtig zu verstehen, dass es sich bei ChatGPT um ein Sprachmodell und nicht um ein Nachschlagewerk handelt. Beispielsweise wurde die ChatGPT-Datenbank um 2021 herum abgeschaltet. Die erste Version von ChatGPT lief auf dem Sprachmodell GPT 3.5 und hat bereits viele mediale Aufmerksamkeit erregt. Mit der Einführung des nachfolgenden Sprachmodells GPT 4 im März 2023 hat sich die Qualität noch einmal deutlich verbessert. Insgesamt kann ChatGPT zahlreiche Geschäftsmodelle und Abteilungen von Unternehmen beeinflussen. Exemplarisch seinen hier Marketing und IT (Programmierung) genannt.

KI mit TikTok-Filter, myPipio und DALL∙E 2

Neben Sprachmodellen rücken künstliche Intelligenzen, welche Videos oder Bilder beinhalten, wie TikTok-Filter, myPipio oder DALL∙E 2 in den Fokus. Bold Glamour beispielsweise ist ein Schönheitsfilter, der eine Reihe konventionell attraktiver Merkmale (dünnere Nase, ausgeprägtere Kieferpartie, vollere Lippen) und Make-up-Techniken (glatte Haut, volle Augenbrauen, Konturierung) simuliert. Unzählige Creator:innen haben diesen Filter bereits in ihren Videos verwendet und es ist der wohl realisitischste Filter, der bisher auf einer Social-Media-Plattform gelauncht wurde.

Viral TikTok Filter
Quelle: YouTube

 

Pipio ist eine Text-to-Video-Plattform, die es Nutzern ermöglicht, personalisierte Videohinhalte mit realistischen KI-Avataren zu erstellen. Jetzt können Sie Videos mit fotorealistischen virtuellen Schauspielern und Sprechern casten. Hierfür muss nur ein eigenes Skript vorliegen. Mit menschenähnlichen, KI-gesteuerten Avataren aus verschiedenen Altersgruppen, Ethiken und Geschlechtern tragen nun einen Teil zur Videoerzeugung bei.

Pipio Ai
Quelle: YouTube

 

Der KI-Bildgenerator DALL∙E 2 erstellt Bilder und Kunstwerke auf der Grundlage von Beschreibungen in alltäglicher Sprache. Das kann alles sein: Katzen im Weltraum etwa oder ein Otter, der Billard spielt. Daraufhin bietet DALL∙E 2 dann vier verschiedene Ergebnisse an, aus denen Sie Ihren Favoriten auswählen können. Der User kann zwischen verschiedenen Stilen wählen: Fotografie, 3D-Rendering, Ölgemläde oder gar die Nachahmung der Ästhetik eines bekannten Künstlers.

Dall e 2
Quelle: YouTube

 

Die Zukunft von KI für Unternehmen

Die Auswirkungen solcher Technologien sind vielfältig: Einerseits werden Marketingfirmen solche Tools aufgreifen, andererseits wird es immer wichtiger, Informationen richtig zu filtern und die „Wahrheit“ zu erkennen. Hinzu kommen in Verbindung mit ChatGPT zahlreiche weitere und weitreichende Fragen, etwa zum Einfluss auf die Meinungsbildung. CURE Intelligence bietet seinen Kunden mit SOpinion ein Produkt an, welches genau hierfür geschaffen und bei dem die Datenbasis vorher überprüft und ausgewählt wurde.

Insgesamt leben wir in einer sehr spannenden Zeit voller technologischer Entwicklungen und Durchbrüche. Firmen und Gesellschaften müssen sich darauf einstellen und solche Tools gegebenenfalls in ihre Strategien integrieren. CURE Intelligence kann dabei helfen, die hierfür geeigneten Informationen durch ein entsprechendes Mediascreening zu erhalten.

Gerne unterstützen wir Sie – melden Sie sich jetzt und wir gehen das Thema schnell und kompetent an.

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