Employer Branding mit Videos: Warum Authentizität auf Social Media entscheidend ist

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In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein starkes Employer Branding unverzichtbar. Doch klassische Stellenanzeigen oder statische Bilder reichen längst nicht mehr aus, um Talente nachhaltig zu überzeugen. Besonders auf Social Media sind Videos heute eines der wirkungsvollsten Formate, um Einblicke in das Unternehmen zu geben, Nähe zu schaffen und potenzielle Bewerber:innen emotional abzuholen.

Der entscheidende Faktor dabei: Authentizität.

Zeigt euch, wie ihr wirklich seid

Glattgebügelte Hochglanz-Videos mit perfekt inszenierten Szenen wirken schnell unglaubwürdig. Wer ein Idealbild präsentiert, das mit der Realität nur wenig zu tun hat, riskiert später Enttäuschungen.

Was viel besser ankommt: authentisch und nahbar sein. Menschen wollen echte Gesichter sehen, persönliche Geschichten hören und einen realistischen Eindruck bekommen – statt austauschbarer Floskeln und Stockfotos.

Unternehmen, die das schaffen, haben gleich zwei Vorteile: Sie wirken sympathischer und bauen nebenbei Vertrauen auf.

Welche Video-Formate eignen sich für Employer Branding?

Die Bandbreite an möglichen Content-Formaten ist groß. Hier ein paar Möglichkeiten:

  1. Day-in-the-Life Videos / VLOGs

Einblicke in den Arbeitsalltag gehören zu den beliebtesten Formaten. Besonders Berufsanfänger:innen profitieren von einem Blick hinter die Kulissen, da sie sich oft nur schwer vorstellen können, wie ihr zukünftiger Job aussieht.

Beispiel: Eine About You Mitarbeiterin gewährt Einblicke in ihren Alltag als Social Media Managerin.

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  1. Der „Social CEO“

Videos, in denen Führungskräfte selbst vor die Kamera treten, dabei locker sind und Humor zeigen, stärken die Unternehmenskultur. So wird ein Bild des Unternehmens vermittelt, das nicht nur aus Hierarchien besteht, sondern von echten, nahbaren Menschen geführt wird.

Beispiel: Der Chef von Hitschies zeigt sich sehr häufig persönlich vor der Kamera und interagiert auf sympathische Art und Weise mit seinen Mitarbeitenden. Dabei nimmt er sich selbst nicht zu ernst und macht alles mit, sei es witzige Challenges oder Pranks.

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  1. Q&As mit Mitarbeitenden

Durch kurze Inteview-Formate mit Fragen an Mitarbeitende verschiedener Abteilungen entstehen echte Stimmen und persönliche Perspektiven. Bei einer aktiven Community ist es auch eine gute Idee, Fragen aus den Kommentarspalten einzubinden. So entsteht ein echter Dialog zwischen potenziellen Bewerber:innen und dem Unternehmen.

Beispiel: Zugchef Horst erzählt, was ihm an seinem Job am meisten Spaß macht. Durch seine authentische Art kommt er bei den Usern sehr gut an, was sich in den vielen Likes und positiven Kommentaren widerspiegelt.

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  1. Trends adaptieren

Bei viralen Challenges oder Trends mitzumachen, signalisiert: Im Unternehmen darf auch gerne mal gelacht werden. Das lockert die Außenwirkung auf und vermittelt ein positives Arbeitsumfeld.

Wichtig ist es hier, die Trends möglichst schnell zu erkennen und zu adaptieren – bevor sie schon wieder outdatet sind.

Beispiel: Eine Ikea Mitarbeiterin nutzt den Trend „Wenn deine Chefin dir auf Social Media folgt“ für ein humorvolles Video.

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  1. Teamevents & Teilnahme an Veranstaltungen

Teamevent-Videos sind mehr als nur eine schöne Erinnerung; Sie transportieren das Wir-Gefühl: Menschen, die zusammen lachen, feiern, Workshops besuchen oder gemeinsam aktiv sind.

Beispiel: Eine Azubine von Lidl zeigt Eindrücke von dem „Lidl Rock Store“ beim Rock am Ring Festival.

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  1. Informative Videos zu Bewerbung / Onboarding

Neben Humor und Spaß bei der Arbeit können auch Informationen vermittelt werden. Das können zum Beispiel praktische Tipps zum Thema Bewerbung sein oder ein authentischer Einblick in den typischen Ablauf eines ersten Arbeitstages.

Beispiel: Eine Mitarbeiterin bei Douglas erzählt bei einem „Get ready with me“ wie ihr Bewerbungsprozess abgelaufen ist. Hier werden praktische Informationen clever mit einem zum Unternehmen passenden Setting (Make-Up) kombiniert.

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Fazit: Authentische Videos sind der Schlüssel

Videos sind im Employer Branding mehr als nur ein „nice to have“. Sie schaffen Nähe, geben Orientierung und machen Unternehmenskultur erlebbar. Entscheidend ist dabei nicht Perfektion, sondern Glaubwürdigkeit.

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