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Content Creation für Social Media – Deshalb ist Content „King“

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Täglich werden wir von diversen Content-Elementen wie Texten, Videos oder Audio, die vor allem über Social Media übermittelt werden, beeinflusst. Jeder Beitrag soll bei den Usern eine bestimmte Wirkung hinterlassen und ihnen ein größtmögliches Nutzererlebnis bieten. Was es bei der Content Creation für Social Media zu beachten gilt, beschreiben wir Ihnen in diesem Beitrag.

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Damit Sie Inhalte erstellen, die User begeistern, emotional berühren und ihnen einen Mehrwert bieten, ist eine Strategie für die Content Creation von großer Bedeutung. Denn „Content ist King“ und wird es auch bleiben.

Laut einer Studie von CMI nutzen 85 % der B2C-Vermarkter Content-Marketing im Rahmen der Content Creation, da dieser Content bei den Usern besonders beliebt ist. Ziele beim Content-Marketing sind laut aktuellen Studien im B2C und B2B vor allem die Kundenbindung sowie die Steigerung der Markenbekanntheit. Auf dritter Position im B2C folgt die Neukundenakquise und auf der vierten Position die Umsatzsteigerung. Fest steht: Qualitativ hochwertiger Content in den sozialen Netzwerken ist das A und O einer erfolgreichen Marketingmaßnahme und für alle Ziele gleichermaßen relevant. Und dieser qualitative Content lässt sich besonders gut im Rahmen des Content Marketings erstellen.

Quelle: Statista.

Wann ist Content auch „guter“ Content?

Auf die Frage, was denn guter Content ist, finden sich im Netz unzählige Ratgeber und Anleitungen. Doch es gibt einige Merkmale, die unabhängig von Zielgruppe und Branche immer gelten: Content ist gut, wenn er dem Publikum einen Mehrwert liefert. Das variiert je nach Thema Ihres Contents. Grundsätzlich sollten Inhalte das Publikum aber informieren, bilden und ebenso inspirieren und unterhalten. Der produzierte Inhalt muss für die User relevant sein und für nützlich befunden werden. Denn erst wenn Sie Ihrer Zielgruppe sinnvolle und hilfreiche Inhalte zur Verfügung stellen, wird das Vertrauen zu Ihrem Unternehmen gestärkt. Und erst wenn der User Vertrauen aufbaut, wird Ihre Marke oder Ihr Unternehmen an Freunde, Familie, Arbeitskollegen, etc. weiterempfohlen. Das ist für die Akquise ebenso wichtig wie für die Stärkung der Vertrauensbasis Ihrer Stammkunden.

Inhalte kreieren – aber wie und für wen? Eine Strategie muss her!

Der wichtigste Punkt, der sich wie ein roter Faden durch den Content Creation Prozess ziehen sollte, ist zu eruieren, welche Zielgruppe angesprochen wird bzw. wer die Inhalte später lesen soll.

Zu Beginn der Zielgruppenanalyse sollten Sie festhalten, ob sich die Produkte und Leistungen an B2B-Kunden oder B2C -Kunden richten, da hier unterschiedlicher Informationsbedarf besteht. Ohne gründliche Analyse droht die Gefahr, dass aufwendig erarbeiteter Content das eigentlich beabsichtigte Publikum nie erreicht. Also sollten Sie zum einen demografische Merkmale wie Alter und Geschlecht und zum anderen Kriterien wie Lebensstil, Bedürfnisse und Kaufverhalten berücksichtigen, um die Inhalte optimal auf potenzielle Kunden zuschneiden zu können. Zudem sollten Sie analysieren, wo sich die definierte Zielgruppe bewegt und mit welchen Inhalten sie auf den Social-Media-Kanälen agiert. Mithilfe von geeigneten Web- und Social-Media-Monitoring-Tools können diese Informationen herausgearbeitet werden. Diese Analyse ist für die spätere Auswahl der Content-Elemente besonders relevant.

Neben der Kenntnis über die Zielgruppe und ihr Verhalten ist es zudem wichtig, etwaige Wettbewerber zu identifizieren und zu beobachten. Wenn Ihnen die Wettbewerber bekannt sind, können Sie eruieren, wie sich Ihre Leistungen und Produkte von anderen abheben. Darüber hinaus können Sie herausarbeiten, welche Strategien bei Ihren Wettbewerbern gut funktionieren, um Fehler anderer zu vermeiden.

Neben den Wettbewerbern gilt es, relevante Keywords zu beobachten, mit denen sich Ihr Unternehmen oder Leistungen verbinden lassen. Durch dieses Monitoring steigern Sie Ihr Gespür für Trends und jene Themen, die Ihre Zielgruppe interessieren. Zudem können Sie Inhalte später auf die gängigsten Suchabsichten abstimmen. Die Wettbewerbsanalyse ist also bereits ein wichtiger Schritt für erste Themenfindungen, da fehlende Themen notiert werden, aber auch bereits vorhandene Themen als Inspiration genutzt werden können. Wie Monitoring-Tools explizit bei der Content-Findung helfen können, erklären wir Ihnen im D²M-Beitrag zum Thema „Social Media Monitoring“.

Nachdem der Fokus auf die Zielgruppe sowie Wettbewerber gerichtet wurde, sollte der Bogen wieder enger gespannt und auf das eigene Unternehmen gerichtet werden. Nun stellt sich die Frage, was Ihr Produkt oder Ihr Unternehmen auszeichnet. Welche Vorteile gilt es auszuspielen, die Ihre Zielgruppe direkt ansprechen? Gerade wenn Ihre Wettbewerber ein ähnliches Produkt / eine ähnliche Leistung anbieten, müssen Sie Ihren potenziellen Kunden deutlich machen, was Ihr Produkt oder Ihre Leistung von denen des Wettbewerbs unterscheidet: Was macht Ihr Produkt einzigartig? Diese Argumente sollten Sie festhalten und bei der späteren Erstellung der Inhalte berücksichtigen.

Content-Ideen für alle (Social-Media-)Fälle 

Gesammelte Themen gilt es nun in einem Plan festzuhalten, zu sortieren und zu priorisieren. Ein solcher Themenpool ist niemals fertig und kann jederzeit mit neuen Inhalten ergänzt werden. Zur Ideenfindung bietet sich ein regelmäßiges Monitoring und Brainstorming an, um Trends und Marktchancen auf dem (Bild-)Schirm zu haben.

Noch bevor der Redaktionsplan erstellt wird, ist es empfehlenswert, alle Schritte sowie Ergebnisse in einem Guide aufzuführen und dort Leitbild sowie Corporate Design und Wording des Unternehmens festzuhalten. Das verhilft nicht nur zu mehr Struktur und trägt der Qualitätssicherung bei, sondern ist auch hinsichtlich der Einarbeitung neuer Mitarbeiter effektiv und sinnvoll. Wenn Sie herausgearbeitet haben, welche Themen bespielt werden, geht es an die Auswahl der richtigen Formate. Sprich, welche Formate decken die Thematik effektiv ab? Für welche Formate Sie sich schlussendlich entscheiden, ist davon abhängig, welche Social-Media-Kanäle aktiv genutzt werden sollen. Content-Formate für Social-Media-Kanäle können textbasiert, visuell, audiovisuell oder interaktiv sein. Der zu füllende Social-Media-Kanal bestimmt die Art des Contents. Denn nicht jede Social-Media-Plattform eignet sich für jedes Thema oder jede Darstellungsform.

In den nächsten Monaten werden wir Ihnen spezielle Dos and Don’ts für kanalspezifischen Content zusammenfassen. Im Fokus des nächsten Beitrags: Content Creation für Facebook. Sie haben bereits ein oder zwei Social-Media-Kanäle im Visier und benötigen dafür maßgeschneiderten Content? Sprechen Sie uns gerne an!

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Avatar-Foto
    Markus

    Danke für die gute Zusammenfassung!

    Bin gespannt auf die kommenden Tipps für den kanalspezifischen Content.

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