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Tipps für erfolgreiches Newsletter-Marketing

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Newsletter sind ein beliebtes Online-Marketing-Tool, denn ihre Inhalte lassen sich personalisieren, ermöglichen detaillierte Auswertungen und können jederzeit optimiert werden. Deshalb sollten E-Mail Newsletter essenzieller Bestandteil jeder Marketing-Strategie sein. Laut einer aktuellen Statistik wächst die Anzahl an E-Mails, die pro Tag versandt werden, von Jahr zu Jahr an. Schätzungen zufolge sollen im Jahr 2023 täglich ca. 347,3 Milliarden E-Mails empfangen oder versendet werden. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen, welche Faktoren Sie für ein erfolgreiches Newsletter-Marketing beachten sollten.

Quelle: Statista.

Die 6 Standbeine erfolgreicher E-Mail-Newsletter

  1. Branding – Stärken Sie den Wiedererkennungswert und die Affinität Ihrer Marke, indem Sie Ihre Markengeschichte teilen.
  2. Wertversprechen – Vermitteln Sie die Werte der Marke und heben Sie sich dadurch von Ihrer Konkurrenz ab, damit Sie Kunden von Ihrem Unternehmen und Ihrem Service überzeugen.
  3. Etablierung als Branchenführer – Kommunizieren Sie hochwertige und lehrreiche Inhalte über Markt-Trends und stellen Sie sicher, dass sich Ihre Marke in der Branche einen Namen macht.
  4. Kundenbindung – Vertiefen Sie die Verbundenheit mit Ihren Kunden durch wertschätzende und informative Inhalte. Das Ergebnis ist wertvolle Kundenloyalität.
  5. Website-Traffic / Conversions – Nutzen Sie Newsletter als Sprungbrett, damit Kunden auf Ihre Webseite gelangen und Sie Ihre Conversion-Ziele erreichen. Damit steigern Sie das Engagement Ihrer Kunden mit Ihrer Marke.
  6. Konversation – Treten Sie mit Ihren bestehenden und potenziellen Kunden in eine wechselseitige Kommunikation. Motivieren Sie Ihre Kunden dazu, sich zu beteiligen, indem Sie nach Feedback fragen oder zur Teilnahme an einem Gewinnspiel einladen.

7 Tipps für ein erfolgreiches Newsletter-Marketing

Erfolgreiche Newsletter-Kampagnen können einen guten Return of Investment (RIO) liefern. Natürlich sind ungeöffnete Newsletter oder Abmeldungen nicht vermeidbar, jedoch kann die erfolgreiche Conversion überwiegen, wenn ein paar Hinweise beachtet werden.

1. Das Design

Newsletter werden auf dem Desktop, Tablet und Smartphone geöffnet. Stellen Sie sicher, dass Ihr Design responsive ist und keine Darstellungsprobleme bei den verschiedenen Formaten entstehen. Der erste Eindruck zählt, weshalb die Betreffzeile das Interesse der Empfänger weckt und ansprechend Inhalte widerspiegeln sollte – Kreativität und Einfallsreichtum sind hier gefragt. Die visuelle Gestaltung betrifft zusätzlich die Anordnung der Inhalte, Bildmaterialien und Textelemente. Nutzen Sie ein einheitliches Design. Hierfür eignen sich verschiedene Newsletter-Tools, wie zum Beispiel Mailchimp, CleverReach, SecondStreet, und HubSpot.

2. Personalisierung und Textelemente

Nutzen Sie die Möglichkeiten der Personalisierung, um Ihren Lesern näher zu kommen. Automatisieren Sie die persönliche Anrede mit Namen und passen Sie die Zusammensetzung der Inhalte auf die bekannten Eigenschaften der Empfänger her an. Newsletter sollten den Interessen der Abonnenten entsprechen, damit sie aufmerksam gelesen und nicht als lästig empfunden werden. Durch die individuelle Segmentierung können Sie Teilgruppen individuell ansprechen, um so den Ansprüchen Ihrer Zielgruppen gerecht zu werden. Optimieren Sie Ihre Verteilerlisten, denn so gewinnt Ihr Newsletter an Mehrwert für Ihre Leser.

3. Timing

Konstanz ist eine Tugend, die von uns Menschen sehr geschätzt wird, deshalb sollten Sie sichergehen, dass Ihr Newsletter mit einer gewissen Regelmäßigkeit an Ihre Empfänger versendet wird. Die richtige Frequenz zu wählen ist dabei gar nicht so einfach. Zu viele E-Mails schrecken Leser oftmals ab und führen zu erhöhten Abmeldungen. Andererseits sollten Abonnenten Informationen, Updates oder Angebote zeitnah erhalten. Sammeln Sie demzufolge Informationen zu Ihrer Zielgruppe und finden Sie heraus, in welchen Abständen diese kontaktiert werden wollen.

Wollen Sie Ihre Abonnenten nur jedes Quartal über Firmenupdates oder Ihre Branche informieren? Täglich oder wöchentlich Informationen zu aktuellen Themen liefern? Oder vereinzelt über Firmenevents oder Kampagnen berichten? Finden Sie heraus, was Ihre Möglichkeiten sind und bringen Sie diese mit den Ansprüchen Ihrer Zielgruppe in Einklang.

Für eine optimale Öffnungsrate ist auch der Versandzeitpunkt entscheidend. Hier liefern Studien keine einheitlichen Ergebnisse, jedoch versprechen ein paar Hinweise Erfolg: 

  1. E-Mails haben am Vormittag eine höhere Öffnungsrate – zwischen 10 und 11 Uhr ist eine erfolgsversprechende Tageszeit.
  2. Wochentage eigenen sich zum Versenden eines E-Mail Newsletters am besten – Dienstag und Donnerstags gefolgt von Montag und Mittwoch verzeichnen gute Ergebnisse.
  3. Das Wochenende eignet sich weniger gut für E-Mail Newsletter.

4. Testen und Optimieren

Newsletter-Kampagnen sind eine Wissenschaft für sich. Verfasser sollten ein Bild von der Empfängerzielgruppe haben und somit eine ansprechende Betreffzeile, einen starken Call-To-Action für eine hohe Interaktionsrate, interessante Inhalte / Produktinformationen und passende Visuals auswählen. Unsicherheiten bei der Erstellung sind legitim, weshalb sich die Erstellung einer A/B-Variante empfiehlt. Durch die Teilung der Empfängerliste können zwei Varianten des Newsletters mit verschiedenen Inhalten erstellt werden. Dabei kann die Erfolgsrate beider Varianten über die Key-Performance-Indicators (KPIs) Öffnungsrate, Klickrate und Abmeldungsrate bewertet werden. Die Reaktionen der Empfänger sollten in jedem Fall zur Optimierung der Newsletter-Kampagnen gemessen und ausgewertet werden.

5. KPIs / Analysieren

Newsletter können verschiedene Ziele verfolgen. Legen Sie passende KPIs fest, die für Sie von Wichtigkeit sind. Beispiele für aussagekräftige Newsletter-KPIs sind: Anzahl an Abonnenten, Bounces, Abmeldungen, Öffnungen, Klicks sowie Conversions (z.B. der Kauf eines Produkts, eine Reservierung, das Herunterladen eines Dokumentes und die Registrierung auf einer Website bzw. für ein Event).

Die meisten Newsletter-Tools bieten die Möglichkeiten zur Analyse und Auswertung von E-Mail-Kampagnen. Sie informieren über das Engagement der Empfänger sowie demographische Details und liefern Angaben zum Zeitpunkt der Öffnung. Nutzen Sie diese Informationen, um herauszufinden, was bei Ihren Kampagnen gut zu funktionieren scheint und wo Verbesserungspotential liegt, damit Sie in Zukunft fundierte Entscheidungen treffen können.

6. Rechtliche Anforderungen

Beim Thema E-Mail Newsletter dürfen die gesetzlichen Anforderungen nicht außer Acht gelassen werden. Hier spielen das Telemediengesetz (TMG), das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) und die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entscheidende Rollen. Die rechtlichen Rahmenbedingungen fordern das Double-Opt-Verfahren zur ausdrücklichen Anmeldung für den Newsletter durch zwei Schritte, eine verpflichtende Datenschutzerklärung, die Beinhaltung eines Impressums und eines Abmelde-Links. Um Abmahnungen vorzubeugen, sollten Sie diese rechtlichen Vorgaben unbedingt beachten.

7. Der letzte Check vor dem Versenden

Bevor Sie den Newsletter versenden, sollten Sie noch einmal eine Qualitätssicherung durchführen. Haben Sie auch an alles gedacht?

Checkliste für ein erfolgreiches Newsletter-Marketing

Fazit: Newsletter – Das Mittel zum Erfolg

Newsletter präsentieren Ihre Marke und hinterlassen einen bleibenden Eindruck beim Empfänger. Stellen Sie sicher, dass dieser Eindruck positiv ist. Denn gute Newsletter können Ihrer Marke Wiedererkennungswert verleihen, die Kundenbindung stärken und Sie bei der Etablierung als Branchenführer unterstützen. Die Beliebtheit von Newslettern als starkes, kostengünstiges und effektives Marketingmittel steigt exponentiell. Nutzen Sie das komplette Potenzial des Newsletters aus und legen Sie Wert auf eine umfangreiche Auswertung der Ergebnisse. Sie haben die Möglichkeit in nur kürzester Zeit und mit einfachen Mitteln Ihre Zielgruppen individuell anzusprechen – lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen.

Sie planen eine Kampagne und möchten Ihr KPIs kontinuierlich bewerten mit Hilfe eines Reports oder eines Dashboards? Dann nehmen Sie jederzeit Kontakt zu uns auf – wir unterstützen Sie gerne dabei.

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